Als Laborpraxis für Orthomolekulare Medizin haben wir seit über 20 Jahren  Erfahrung in der Mikronährstoffdiagnostik und -therapie - auch bei psychischen Beschwerden. Wir haben oft erlebt, dass der Ausgleich bereits eines Mikronährstoffes bzw. weniger Mikronährstoffe eine sehr große Wirkung haben kann und den Botenstoffwechsel sowie den Energiestoffwechsel enorm zu verbessern vermag. Das haben wir auch bei Kindern mit ADS, ADHS oder Lernstörungen, erlebt.

Allerdings muss betont werden, dass ADS oder ADHS keinesfalls als Mikronährstoffmangelerkrankung einzustufen ist. Es ist auch nicht so, dass bei allen Kindern mit der Diagnose ADHS ein Mikronährstoffmangel vorliegt. Wenn aber bestimmte Mikronährstoffe fehlen und ein Ausgleich vorgenommen wird, können sich in vielen Fällen die Symptome verbessern. Das trifft insbesondere dann zu, wenn es um Mikronährstoffe geht, die einen Einfluss auf den Neurotransmitterstoffwechsel ausüben. Oftmals berichten uns Eltern, dass ihre Kinder gelassener und konzentrierter sind, dass sie leichter lernen können oder auch ein besseres Sozialverhalten an den Tag legen.

Die Durchführung einer Mikronährstofftherapie kann, je nach Schweregrad, als Monotherapie oder auch als adjuvante Therapie zur herkömmlichen Psychopharmakatherapie durchgeführt werden. Dies muss natürlich im Einzelfall der behandelnde Arzt entscheiden.

Wir bestimmen die Mikronährstoffe in unserem Hause und interpretieren auch das Laborergebnis. Sie erhalten von uns mit dem Analyseergebnis  einen ärztlichen Befundbericht mit einer konkreten Therapieempfehlung. Wenn z.B. Aminosäuren fehlen, erstellen wir eine Rezeptur für eine Aminosäurenpulvermischung, die individuell auf den Bedarf des Patienten abgestimmt ist.

Die Durchführung einer Mikronährstofftherapie aufgrund einer Mikronährstoffanalyse ist wesentlich effizienter als Mikronährstoffe auf „gut Glück“ zu verabreichen. Mikronährstoffe können so gezielt dosiert, wenn nötig auch hochdosiert, verabreicht werden, was ohne Laboranalyse gar nicht möglich wäre.